Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen von Patient und Psychotherapeut. Wir können gemeinsam rausfinden, ob ich für ihr Problem das richtige Angebot habe und ob wir uns vorstellen können miteinander zu arbeiten. Eine Kurzexploration ihrer Problematik, das Skizzieren eines möglichen Behandlungsangebots und das Abwägen möglicher Alternativen soll hier stattfinden. Innerhalb 5 sogenannter probatorischer Sitzungen haben wir die Möglichkeit die biographische Anamnese zu vertiefen und ihr individuelles „Störungsmodell“ zu entwickeln, um dann gemeinsam ihren Zielen entsprechende Lösungen zu entwickeln. Passt mein Angebot zu Ihren Bedürfnissen, können wir eine Kurz- oder Langzeittherapie anschließen.
Eine Sitzung beginnt zur vollen Stunde, und dauert 50 Minuten. Eine Doppelstunde ermöglicht mehr Zeit für den Anstoß tiefergehender Prozesse und ist aus meiner Erfahrung am Anfang oft effektiver als 50 Minuten. Eine Doppelstunde ist mit 110 Minuten auch länger als zwei einzelne Sitzungen und somit kostengünstiger. Wenn Sie sich zu einer Psychotherapie entschließen, erhalten Sie einen festen und verbindlichen Termin.
Meine Praxis arbeitet nach einem langfristigen Bestellprinzip, das heißt, Termine werden fest vergeben und sind verbindlich. Anders als bei Ihrem Hausarzt, der auf eine Stunde fünf bis sieben Patienten einbestellen kann, lässt sich ein Psychotherapietermin nicht durch andere Patienten ausgleichen. Termine, die zu kurzfristig oder gar nicht abgesagt wurden, werden daher in Rechnung gestellt. Sie können einen vereinbarten Termin bis 48 Stunden vorher kostenfrei absagen. Bitte tun Sie dies dann per E-mail unter sc@praxis-cornehl.de. Für nicht oder zu spät abgesagte Termine berechne ich ein Ausfallhonorar, welches von Ihnen persönlich erstattet werden muss.
Eine Kognitive Verhaltenstherapie hat einen hohen Anteil Eigenarbeit der Klienten und ist daher so effektiv – oft reichen schon 24 Sitzungen – das entspricht einer Kurzzeittherapie. Bei früh entstanden hartnäckigen dysfunktionalen Denkmustern und emotionalen Schemata ist mitunter eine Langzeittherapie mit 45 oder 60 Sitzungen notwendig.
Es empfiehlt sich am Anfang eine wöchentliche, später 14-tägige bis zum Ende hin eher monatliche bis quartalsweise Frequenz. In Krisensituationen (z. B. einer Trennung) kann sich die Anzahl der Sitzungen erfahrungsgemäß vorübergehend auch mal erhöhen.
Literaturhinweise:
Informationen:
Psychische Krise oder Im Notfall
Universitätsklinikum Eppendorf, Martinistraße 52, Hamburg
(UKE), Zentrale Notaufnahme
Tel. 040 7410-35000
Asklepios Klinikum Nord Ochsenzoll, Psychiatrische Zentrale
Notaufnahme, Haus 5, Langenhorner Chaussee 560
Tel. 040-1818-87-2143
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